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Säurestärke einiger Carbonsäuren (I) |
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Problemstellung:
Welcher
Zusammenhang existiert zwischen Molekülstruktur und Säurestärke (Acidität)?
Dazu werden die in der Tabelle angegebenen Carbonsäuren auf ihre Acidität hin untersucht. Als Indikator" für diese Eigenschaft wird der pH-Wert und die Heftigkeit der Reaktion mit metallischem Magnesium genommen.Es werden folgende Untersuchungen durchgeführt: 1. Messe zuerst mit dem pH-Messgerät den pH-Wert der Lösung und trage ihn in die Tabelle ein. Die Lösungen haben alle die gleiche Konzentration von 1 mol/l. 2. 25 ml der Lösung werden in ein großes Reagenzglas. mit seitlichem Einsatz eingefüllt, der Kolbenprober dazu angeschlossen und 0,5 g Magnesiumspäne dazugegeben. Nach dem Zuschütten der Mg-Späne muss sofort das Rggl. geschlossen werden. |
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Es soll die Heftigkeit der Reaktion (sehr stark, stark, mittel, schwach, sehr schwach) beobachtet und die Zeit gemessen werden, bis sich 50 ml Gas entwickelt haben. |
Lösungen: |
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Systematische Namen: Ameisensäure = Methansäure
Zusammenhang und Erklärung: Im Gegensatz üben Cl-Atome einen negativen, -I-Effekt aus. Sie erniedrigen die Ladung der Carboxylgruppe, die durch die Abdissoziation des H+-Ions entsteht und erleichtern somit die Abtrennung des Protons. Die Säurestärke nimmt deswegen zu. Daten zum experimentell gemessenen pH-Wert und zur Reaktionszeit liegen im Moment nicht vor. Anmerkung: Ich danke dem Buchner-Verlag Bamberg für die Genehmigung zur Benutzung der Abbildung 3 aus dem Chemie-Buch "Chemie - Stoff, Formel, Umwelt" von Tausch/von Wachtendonk bzw. aus dem dazugehörigen Material-Manager: Chemie. update am 02.02.2021 zurück zur Hauptseite |