Alkane
(Paraffine, gesättigte KW,
Grenzkohlenwasserstoffe) bilden unverzweigte Ketten aus C-Atomen,
verzweigte Ketten oder ringförmige Moleküle (Cycloalkane).
Allein ihre Vielfalt bedingt eine Systematik der Benennung, die
überall auf der Welt einheitlich und verständlich ist: die sog.
Nomenklatur
der
International
Union of
Pure and
Applied
Chemistry (IUPAC).
Die anderen
Benennungen
der Alkane geben einen Hinweis
auf ihre chemischen Eigenschaften:
„Grenzkohlenwasserstoffe,"
weil die Grenze der Sättigung mit Wasserstoff erreicht ist;
Paraffine
(parum affinum = geringe Verwandtschaft) deutet auf eine
geringe Reaktionsbereitschaft hin
Die
gasförmigen Alkane C1 bis C4
reagieren in Gemischen
mit Luft/Sauerstoff unterschiedlicher Zusammensetzung durchaus
explosiv, z.B. Erdgas = Methangas. Von
C6 - C8 (Benzin und
seinen verwandten Verbindungen) ist bekannt, dass sie mehr oder
weniger leichtentzündlich sind und explosiv mit Luft/Sauerstoff
reagieren können. Kerzenwachs
(C14 - C16) ist in
flüssiger Form brennbar. Wie kommt es dann, dass sie durch
Säuren wie Salz-, Schwefel- oder Salpetersäure nicht angegriffen
werden? Warum reagieren sie nicht mit starken Laugen wie Natron-
oder Kalilauge? |
Name |
Strukturformel |
Summenformel |
Methan |
|
CH4 |
Ethan |
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C2H6 |
Propan |
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C3H8 |
Butan |
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Pentan |
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Hexan |
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Heptan |
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Octan |
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Nonan |
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Decan |
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