Die folgenden Versuche werden in sechs
Stationen nacheinander durchgeführt. |
Station
1: |
Schneide ca. 40 g Rotkohlblätter
in kleine Stücke und verreibe sie mit dem Pistill, etwas Sand
und ca. 20 ml Wasser (aqua dest.) in einem Mörser. Lasse die
Mischung 5 Minuten stehen und filtriere die Lösung ab.
Notiere deine
Beobachtungen! |
Station
2: |
Stelle in drei Rggl.
wässrige Lösungen von Citronensäure, Natron bzw.
Soda her und tropfe anschließend mit einer Pipette
Rotkohlsaft in jedes Rggl. Notiere deine Beobachtungen! |
Station
3: |
Stelle wie in
Station 1 Extrakte aus dunkelroten Rosenblättern,
Radieschenschalen, Blaubeeren und Kirschen her. Notiere deine
Beobachtungen! |
Station
4: |
Stelle in drei Rggl.
wässrige Lösungen von Citronensäure, Natron
bzw. Soda her und tropfe anschließend mit einer Pipette
Extrakte aus dunkelroten Rosenblättern, Radieschenschalen,
Blaubeeren und Kirschen in jedes Rggl. Notiere deine
Beobachtungen! |
Station
5: |
Prüfe folgende
Produkte mit Rotkohlsaft bzw. den Extrakten aus Station 3:
Fleckensalz mit und ohne Soda-Zusatz, Backpulver, Entkalker.
Notiere deine Beobachtungen! |
Station
6: |
Stelle
weitere Farbstofflösungen her aus Früchtetee,
Malventee und Hagebuttentee. Versetze die Lösungen von
Citronensäure, Natron bzw. Soda mit diesen
Extrakten. Notiere deine Beobachtungen! |
Wässrige
Lösungen von ___________und _______________ lassen sich i.d.R.
__________nicht unterscheiden, zumal wenn sie in verdünnter Form
auftreten. Konzentrierte Säuren und Basen haben oft ein
charakteristisches ___________________auf Glas. Natürlich
könnte man durch die Reaktion mit anderen Stoffen, z.B. Metallen,
leicht erkennen, ob die vorliegende Probe eine Säure oder Base ist,
leichter ist es jedoch, mit spezifischen
Anzeigestoffen =
___________________den Charakter einer Lösung zu erkennen. |
Während einzelne
Indikatoren wie Phenolphthalein oder
Bromthymolblau
jeweils _______________Farben für den sauren, neutralen oder
basischen _____________ einer Lösung haben, gibt es auch
Indikatoren wie Rotkohlsaft oder
Universalindikator(Indikatorgemisch), die ein
ganzes ______________von Farben zeigen und somit auch
einzelne pH-Stufen anzeigen, also genauer
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aussagen, wie stark
sauer/basisch eine Lösung ist. Gerade den
Universalindikator
benutzt man für Indikator _______________oder -_________________, um
schnell eine relativ genaue Aussage über den __________der
Lösung zu erhalten. Für
Titrationen und somit
__________________ Bestimmungen in wässrigem Medium eignen sich aber
besser Indikatoren, die im ____________________einen Farbwechsel
vollziehen, so dass das ___________________leichter erkennbar ist.
Dabei haben alle Indikatoren unterschiedliche
Äquivalenzpunkte: Bromthymolblau und Lackmus im
_______________Bereich, Phenolphthalein im ___________________Bereich.
Die Farbwechsel beruhen darauf, dass
Indikatoren meistens selbst
________________oder _________________ sind, die in unterschiedlicher
Umgebung - je nach dem Gehalt an Wasserstoffionen in der Lösung -
unterschiedliche __________________und somit ______________zeigen.
Wortliste: Spektrum,
Indikator(en), pH-Wert, Charakter, Äquivalenzpunkt, Titrationsende,
sauer, optisch, spezifisch, Konstitution, Fließverhalten, Farbe,
Säure(n), Base(n), Stäbchen, Papier, quantitativ,
basisch;
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Die Versuchsergebnisse finden sich in
Auswertung der
Indikator-Versuche
Quelle: Tausch, v. Wachtendonk: Chemie 2000+, Band 2,
Bamberg 2004
update am:
15.02.21
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