Chemie-Arbeitsblatt _ _ Klasse _ _ _ Name ___________________________Datum _ _ ._ _._ _

Aufbau der Atome (III): Kern-Hülle-Modell

Kathodenstrahlversuch von P. Lenard:

In einer Kathodenstrahlröhre gehen von einem ____________  Draht ___________   ___________ aus.  Diese werden mit Hilfe einer _____________________  zusätzlich stark beschleunigt. Bei der Bestrahlung  dünner Blättchen verschiedener Stoffe stellte Lenard fest, dass ____________ dünne Metallschichten durchdringen können, obwohl diese aus vielen Lagen dicht gepackter Atome bestehen.
Schlussfolgerung: _____________________________________________________

_____________________________________________________________________
Gegenargumente oder andere Erklärungsansätze:

1. ___________________________________________________________________________

2.____________________________________________________________________________

Zur Klärung dieser und anderer Fragen bestrahlte der engl. Physiker E. RUTHERFORD dünne ____________ mit den von ihm entdeckten a-Strahlen: schnell fliegende, positiv geladene Teilchen mit der ca. 7000-fachen Masse von Elektronen. a-Strahlen oder a-Teilchen sind 2-fach positiv geladene ___-Atomkerne, die beim Zerfall eines radioaktiven Stoffes entstehen. Daneben bilden sich aber auch b-Strahlen, die in einem ___________ Feld vom ________ Pol abgelenkt werden: also sind ____Strahlen  ______________.  Der Leuchtschirm in obiger Versuchsanordnung wird über ein angesetztes Mikroskop beobachtet: jeder Lichtblitz entspricht einem Treffer. Experimenteller Befund: nahezu alle α-Teilchen durchdringen die ca. 2000 Atome dicke Goldfolie ungehindert. Nur ein kleiner Teil wird abgelenkt bzw. reflektiert.

Deutung: 1
. _______________________________________________________________

_________________________________________________________________________

Ergebnis: 1. _______________________________________________________________

__________________________________________________________________________

Lösungen:
Lösungswörter:
  elektrisch, schnell, Hochspannungsquelle, glühend, He, positiv, Plus, b, Elektronen, Metallfolie,

Schlussfolgerung: Atomen sind keine massiven Kugeln, sondern bestehen zum größten Teil aus "leerem" Raum.

Gegenargumente oder andere Erklärungsansätze:
1. Da die Elektronen sehr kleine Teilchen sind, bewegen sie sich durch die Lücken zwischen den kugelförmigen Atomen, egal wie diese gepackt sind.
2. Die Elektronen aus der Glühkathode sind genauso negativ geladen wie die Elektronen, die sich um die Atomkerne bewegen. Stoßen die Elektronen aus der Glühkathode von außen an die Metallatome an, wird die Ladung der Elektronen weitergereicht durch die Atomschichten hindurch und am Ende verlassen wieder Elektronen das Metall; vergleichbar einer Wasserwelle, die in ein volles Wasserbecken hineinschwappt und wieder an anderer Stelle ausfließt.

Deutung des Rutherford-Versuchs:
1.
Das Atom ist nahezu leer.
2.
Die Ablenkungen kommen zustande, wenn die positiv geladenen He-Kerne durch die positiven Atomkerne aus der Bahn gelenkt werden.
3.
Der Atomkern ist im Verhältnis zum Atom sehr klein. 

Ergebnis:
1. 
Atome bestehen aus einer riesigen Atomhülle = Elektronenhülle und einem winzigen Kern.
2. Der Atomkern ist positiv geladen und enthält mehr als 99,9% der Atommasse, die Elektronenhülle ist negativ geladen.
    In ihr bewegen sich die Elektronen.
3. Der Radius der Atomhülle ist ca. 10.000 mal größer als der Radius des Atomkerns.


update am 02.02.2021                                                  zurück       zur Hauptseite