Materialien:
U-Rohr,
Graphitelektroden, Gleichspannungsquelle (Trafo), Kabelverbindung
zwischen Elektroden und Trafo
Chemikalien: Zinkiodid, destilliertes
Wasser
Versuchsdurchführung: Man löst eine Spatelspitze
Zinkiodid in 20 ml dest. Wasser, gibt die Lösung in ein U-Rohr und
setzt Graphitelektroden ein (s. Abb.). Die beiden Elektroden werden mit
einer Gleichspannungsquelle verbunden und eine Spannung von 10 V
eingestellt. Man beobachtet die Vorgänge in den nächsten 10 Minuten.
I. Aufgabe: Trage aus der folgenden Wörterliste die entsprechenden
Begriffe in den folgenden Lückentext ein!
Wörterliste:
Spannungsquelle, Plus, chemische
Umwandlung, Zink, Iod, Elektrode, Anode, Zinkiodid, Kathode, gelöste
Verbindung, Minus, Elektrolyse;
Lückentext: Kurz nach dem
Einschalten der ________ -____________ beobachtest du an der
_______________ ,die mit dem ______________-Pol verbunden ist, die
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Bildung einer
braunen Substanz. Durch eine
_______ _________________bildet sich hier elementares __________ . Der Graphitstab, an dem
dieser Vorgang abläuft, heißt ______________. In der anderen Hälfte des U-Rohres kannst du die
Bildung eines grauen Stoffes am Graphitstab beobachten. Dieser Stoff ist elementares
__________. Der
Graphitstab auf dieser Seite der Versuchsapparatur heißt _______________________. Dieser Graphitstab ist
mit dem ____________-Pol der
Spannungsquelle verbunden. Dieses Experiment, welches hier mit Hilfe
des elektrischen Stroms durchgeführt wird, bezeichnet man als _________________. Die anfänglich
_____________ __________- ______ (ZnI2) wird beim Stromdurchgang in die Elemente, die in ihr
gebunden
waren, zerlegt.
Zur Erklärung der experimentellen Ergebnisse sollen
nun Hypothesen bewertet werden. |
1. Hypothese:
Am Pluspol bildet sich nur Iod, am Minuspol nur
Zink. Also müssen in der Zinkiodid-Lösung die
Iod-Teilchen elektrisch negativ und die Zinkteilchen
elektrisch positiv geladen sein.
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2. Hypothese:
Am Plus-Pol (Anode)
gibt jedes elektrisch negativ geladene Iodid-Ion ein
Elektron ab, so dass es elektrisch neutral wird. So
bildet sich elementares Iod. Umgekehrt nimmt jedes
elektrisch positiv geladene Zinkion am Minus-Pol
(Kathode) so viele Elektronen auf, so dass es ebenfalls
neutral wird. So entsteht elementares Zink. |
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Thesen zur Erklärung des Versuchs
entwickeln:
Elektrisch geladene Teilchen nennt man Ionen. Ionen können einfach
oder mehrfach geladen sein. Kationen sind positiv geladene Ionen,
Anionen sind negativ geladene Ionen. An den Elektroden finden
ELEKTRONENÜBERGÄNGE
statt.
An der ANODE gibt jedes
Iodidion ein Elektron ab: 2 I- (aq) --->
I2 (aq) + 2 e-
An der KATHODE nimmt jedes Zinkion 2 Elektronen auf: Zn2+
(aq) + 2 e- ---> Zn (s)
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Welche Fragen sind jetzt noch nicht
beantwortet worden?
1.
Wie gelangen die gelösten Ionen zu den beiden Elektroden?
2. Finden nur bei den Ionen, die sich in der Nähe der Elektroden befinden
Elektronenübergänge statt? |
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