schulinternes Curriculum kl9

In ARIAL: Verbindliche Vorgaben durch den Lehrplan Zeitvorgabe: 80 h/Jahr
Legende: AT = Abschlusstest GA=Gruppenarbeit

M-Nr.	Unterrichtsinhalte	Methoden Literaturangaben	Zeitvorgabe	Lernerfolgs- �berpr�fung
Jahrgangsstufe 10, 1. Halbjahr
35	Ph�nomenologischer Einstieg am Beispiel Methan, Ethan, Propan..., Kohlendioxid, Methanol, Ethanol, Essigs�ure: � Struktur-Eigenschaftsbeziehungen � Problem der Bindung im Molek�l und der Bindung zwischen Molek�len; Strukturformeln einfacher Kohlenstoffverbindungen; Eigenschaften einiger einfachen Kohlenstoffverbindungen systematische wie auch Trivialnamen � Eigenschaften experimentell erarbeiten � hydrophob und hydrophil � Behandlung eines Alkanols � Bedeutung und praktische Verwendung Summenformeln-Strukturformeln; Isomere; Grundlagen legen f�r das Auswahlthema Organische Chemie	Bauk�sten! keine systematische Nomenklatur! keine unterschiedlichen Isomeriearten!		AT
36	Das Bindungsmodell der Elektronenpaarbindung; Begriffe: `bindendes...", `nichtbindendes Elektronenpaar"; Molek�l-Begriff Edelgasregel Existenz von Einfach- und Mehrfachbindungen Leitf�higkeitsuntersuchungen: es gibt auch nichtionische Verbindungen LEWIS-Schreibweise
37	Unpolare und polare Elektronenpaarbindung Elektronegativit�t Dipol
38	Einfaches Elektronenpaarabsto�ungsmodell: VSEPR-Modell - Molek�lgeometrie Begrenztheit des Schalenmodells B> Einf�hrung eines neuen Modells
39	Struktur-Eigenschaftsbeziehungen: Eigenschaften des Wassermolek�ls � Wasserstoffbr�ckenbindung Abgrenzung der Eigenschaften von Ionenverbindungen <B> kovalente Verbindungen
40	Hydratisierte Protonen: Exp: Beim L�sen von Chlorwasserstoff in Wasser entstehen Ionen und eine saure L�sung; (Leitf�higkeit; Chlorid-Nachweis, Indikator;) Teilchenebene: Protonenabgabe ans Wasser: Protolyse-Begriff
41	Hydroxid-Begriff: L�sevorgang von Ammoniak in Wasser Exp. Nachweis der Ionen und alkalische Reaktion; Teilchenebene: Protonenaufnahme an das freie Elektronenpaar des Ammoniaks
42	S�ure-Base-Begriff Vereinfachter BR�NSTEDscher S�ure-Basen-Begriff: saure L�sungen enthalten hydratisierte Protonen, alkalische L�sungen enthalten hydratisierte Hydroxid-Ionen;	nicht zu behandeln: S�urest�rke im Sinne von pKs; Berechnung von pH-Werten; S�uren und Basen in nichtw�ssrigen Systemen korresp. S-B-Paar Ampholyt		AT
43	Saure und alkalische L�sungen Stoffkenntnisse zu den wichtigsten S�uren und Nomenklatur � Schwefels�ure, Salzs�ure, Salpeters�ure, Essigs�ure: Reaktionsverhalten; Bedeutung; wichtigste Eigenschaften; � Natronlauge, Kalkwasser, Ammoniak: Bezeichnung der S�urerestanionen � mindestens 1 Anwendungsbezug Anwendungsbezogene UE: Haushaltsreiniger, Rostentfernung, �tzwirkung, Entkalker, Essigs�ure			AT
44	Gehaltsangaben: g/l oder Prozent;	Stoffmengenbegriff mol/l nur, wenn damit gearbeitet wird
45	Neutralisation in w�ssrigen Systemen 1 exp. Beispiel einer anwendungsbezogenen Neutralisation: exp. Nachweis von HCl-Gas beim Verbrennen von PVC Entfernung der Verbrennungsgase mit NaOH als Modellversuch Nassw�sche in der M�llverbrennungsanlage Bestimmung des Kalkgehalts in Eierschalen durch R�cktitration exp. Nachweis der Wirkung von S�uren auf Marmor/M�rtel SO₂-Entfernung als Abgas mit Kalkwasser/~milch Kalkzusatz f�r saure B�den
46	Salze: Mindestens 1 Beispiel einer Salzbildungsreaktion
Jahrgangsstufe 10, 2. Halbjahr
47	Auswahlthema f�r den Bereich Organische Chemie Thema I: Fette-Seifen-Waschmittel	Kriterien: � Kein Vorgriff auf die Oberstufe; � Bezug Lebenswelt Sch�ler; � Experimente sind m�glich; � F�cher�bergreifender Unterricht; Material: Henkel-Baukasten Ziele: � Sch�ler in gr��eren Zusammenh�ngen arbeiten lassen; � GA als Methode; Pr�sentationstechniken; � Motivation f�r SII-Kurse; Kompromisse?		AT

Schulinternes Curriculum f�r Chemie in der Sekundarstufe I ab 2002