1. |
Alkohole sind Verbindung des Kohlenstoffs mit
Wasserstoff und Sauerstoff; Es existieren (in den einfachen Alkoholen) nur Einfachbindungen; Isomere
des Alkohols sind die Ether; |
2. |
Nachweis der funktionellen Gruppe
„Hydroxylgruppe":
Reaktion mit Na unter Bildung von Wasserstoff und
einem Salz „Alkoholat"; |
3. |
Homologe
Reihe: Methanol, Ethanol,
Propanole, Butanole, Pentanole usw. |
4. |
Je größer die C-Zahl, desto mehr Isomere
gibt es. |
5. |
Die Isomere lassen sich in drei Subgruppen
einteilen:
primäre Alkohole, sekundäre und tertiäre
Alkohole;
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6. |
Je nach Anzahl der Hydroxylgruppen unterscheidet
man (vereinfacht) zwischen einwertigen, zweiwertigen und dreiwertigen
Alkoholen.
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7. |
Wesentliche
Eigenschaften:
Siedepunkt, Schmelzpunkt, Wasserlöslichkeit, chemische
Reaktionen (Oxidierbarkeit)
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8. |
Siedepunkt, Schmelzpunkt und Wasserlöslichkeit werden
von der Art der zwischenmolekularen Bindungskräfte (Sekundärbindungskräfte)
bestimmt:
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aus "Chemie 2000+", Tausch, v. Wachtendonk, C.C.
Buchner |
Der Alkohol ist der Kompromiss zwischen dem unpolaren
Alkan und dem polaren Wasser
- je nach Länge des KW-Restes entscheidet der hydrophobe
oder der hydrophile Teil des Moleküls.
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Je nach Struktur des Kohlenwasserstoff-Restes
ist der hydrophobe Teil
stärker oder schwächer: der Verzweigungsgrad entscheidet darüber: je
verzweigter, desto weniger wirken die Van-der-Waals-Kräfte.
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Siedepunkt/Schmelzpunkt: hier wirken WasserstoffBrückenBindung
und
Van-der-Waals-Kräfte zusammen, bei der WasserLöslichkeit
wirken sie gegeneinander.
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9. |
Oxidierbarkeit: prim.
Alkohole –> Aldehyde –> Carbonsäuren –> CO2
Sek. Alkohole –> Ketone –> CO2
Tert. Alkohole –//–> keine Oxidation bzw. –> CO2
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